Ich lasse mich liften

Ich lasse mich liften

So ein Schiff hat einige Decks. Und dafür gibt es Lifte. Auf der Seaview sind die Lifte smart. Man wählt auf einem Touch Screen das gewünschte Deck und wir dann auf einen Lift verwiesen. Die Idee ist ganz gut.

Das kleine Problem. Zu Stosszeiten kann es vorkommen, dass auch mal eine Waiting Time von 2 Minuten angegeben wird. Wenn der Lift dann kommt, hat es im dümmsten Fall keinen Platz.

Costa Favolosa hat weniger Passagiere als die MSC Seaview aber mehr Lifte. Aber wie oft so immer: Jammern auf hohem Niveau. Es ist vielleicht nicht die blödste Idee einfach die Treppen zu nehmen.

Ein Bericht über den Seetag folgt dann noch. Ich weiss ich bin im Rückstand.

Ein erstes Fazit mit MSC

Ein erstes Fazit mit MSC

Hier noch einige Gedanken über den ersten Tag mit MSC. Meine alten Posts von Costa gibt es noch immer hier. Und wie ich schon erwähnte. Costa und MSC sind sich sehr ähnlich.

Nachtessen
Bei MSC kann man auf drei Arten zur Nahrungsaufnahme kommen. Man geht einfach ans Buffet. Das ist immer (irgendwie) offen. Ich habe es bei der Einschiffung probiert und es ist durchaus okay. Gerade die Pasta fand ich lecker.
Es gibt dann auch Spezialitätenrestaurants. Ein Beispiel ist – und sonst ist es kein Kreuzfahrtschiff – ein Steakhouse. Dort muss man reservieren und natürlich ist das Steak nicht im Reisepreis enthalten.
Die Mainstream Variante sind die Hauptrestaurants. Dort hat man eine feste Tischzeit 18/20/22 Uhr und einen festen Tisch (Hardcore MSC-Fans: Ich weiss, dass ist ein bisschen vereinfacht)
Anyway. Ich wurde an den Tisch 763 geführt. Bei Costa war der erste Satz der Kellnerin «Hello. I am Rizelle. I will be your waitress for the next three weeks” gibt es das hier nicht. Das mag an der Konstellation der Reise liegen. Jänu. Ich fand es bei Costa einfach cool, so eine Art Beziehung zum Kellner zu haben. Nach zwei Tage wusste sie, dass der eine Mitreisende gerne Eis hat für sein Cola, nur als kleines Beispiel.

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SNRU erledigt

SNRU erledigt

Die obligatorische Seenot Rettungsübung ging effizient durch. Meine Sammelstelle ist zwischen der Champagner Bar und dem Uhrenladen. Zwei Dinge mit denen ich ja überhaupt nichts zu tun habe. Jetzt geht es dann gleich ins Hauptrestaurant. Um 18.45 legen wir los und um 20.00 gibt es im Theater Cover Songs von Tina Turner. Immerhin war sie ja Schweizerin.

Und dann bin ich gespannt ob das Nachtleben aus MSC so intensiv ist wie bei Costa.

What a Sea(view)

What a Sea(view)

Ich habe es geschafft. Hallo MSC Seaview 9HA4777. Ich bin auf meiner Kabine 13120. Mein Gepäck zwar noch nicht, aber das kommt dann sicher noch. Neben uns liegt MSC Orchestra 3EJF3.

Es ist ein wundebares Schiff, welches von der Innenausstattung sehr an ein Costa Schiff erinnert. Ich muss sagen, ich habe noch gewisse Probleme mit der Orientierung aber das kommt dann schon noch.

Als ich ausprobierte, ob meine MSC Karte funktioniert, sass ein Paar neben mir – aus Düsseldorf. Nun, es gibt also auf MSC auch Leute die Deutsch reden. Als diese dann weitergingen sass eine weitere Familie neben mir – dieses mal aus Chemnitz.

Bevor wir ablegen steht noch die obligatorische SNRU (See Not Reetungs Übung) an.

Die ersten Bilder vom Schiff findet ihr im Album.

Im Hotel angekommen

Im Hotel angekommen

Es begann um 10:22 in Locarno. Mit dem RE80 nach Milano Centrale. Dank dem Ceneri Basis Tunnel ging das in unter zwei Stunden. Wir kamen auch fast pünktlich an.
Der Bahnhof in Milano war dann auch ein Wespennest. Ich will nicht wissen, wie das ist, wenn die Italiener Ferien haben.

Und dann kam es fast zu einer folgenschweren Verwechselung. Mein Zug fährt nach Genua mit Endbahnhof Roma Termini – 13:10. Es gab aber auch noch einen Zug mit dem gleichen Endbahnhof. Zum Glück habe ich den Fahrplan nochmals angeschaut.

In Genua angekommen die nächste Überraschung. Das Hotel ist 2 Minuten vom Bahnhof entfernt. Man sagte mir ich müsse ins andere Hotel. Mir ging ein Faaaaaaaas? Durch den Kopf.

Aber alles halb so wild. Ich wurde ins Grand Hotel Savoia upgegraded. Das liegt im gleichen Gebäude. Also nur 50 Meter laufen. Das Zimmer ist nett aber eben ich bin ja hier nur zum Schlafen.

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