Ein erstes Fazit mit MSC

Ein erstes Fazit mit MSC

Hier noch einige Gedanken über den ersten Tag mit MSC. Meine alten Posts von Costa gibt es noch immer hier. Und wie ich schon erwähnte. Costa und MSC sind sich sehr ähnlich.

Nachtessen
Bei MSC kann man auf drei Arten zur Nahrungsaufnahme kommen. Man geht einfach ans Buffet. Das ist immer (irgendwie) offen. Ich habe es bei der Einschiffung probiert und es ist durchaus okay. Gerade die Pasta fand ich lecker.
Es gibt dann auch Spezialitätenrestaurants. Ein Beispiel ist – und sonst ist es kein Kreuzfahrtschiff – ein Steakhouse. Dort muss man reservieren und natürlich ist das Steak nicht im Reisepreis enthalten.
Die Mainstream Variante sind die Hauptrestaurants. Dort hat man eine feste Tischzeit 18/20/22 Uhr und einen festen Tisch (Hardcore MSC-Fans: Ich weiss, dass ist ein bisschen vereinfacht)
Anyway. Ich wurde an den Tisch 763 geführt. Bei Costa war der erste Satz der Kellnerin «Hello. I am Rizelle. I will be your waitress for the next three weeks” gibt es das hier nicht. Das mag an der Konstellation der Reise liegen. Jänu. Ich fand es bei Costa einfach cool, so eine Art Beziehung zum Kellner zu haben. Nach zwei Tage wusste sie, dass der eine Mitreisende gerne Eis hat für sein Cola, nur als kleines Beispiel.

Wir sind im Jahr 2024 und so gibt es kein Menü auf Papier mehr, also scannt man einen QR Code.

Die Speisen könnten von Costa sein, wobei ich bei MSC einen leicht internationalen Touch bemerkte.
Es war auch alles lecker. Nichts wo ich mich beschweren könnte. Es war halt schade, dass man mit vielen verschiedenen Kellnern zu tun hat. Wem gebe ich da das Trinkgeld?

 

 

Bei der Unterhaltung am Abend gibt es doch grosse Unterschiede. Während ältere Schiffe riesige Theater haben, ist es auf neueren Schiffen, wie bei der Seaside Klasse, eher klein. Wieso – erkläre ich am Seetag.

Während man bei Costa einfach ins Theater gehen konnte, muss man bei der Seaview sich einer Vorstellung via App reservieren. In der Regel wird eine Vorstellung drei Mal gespielt. Am Montag ging es um Cover Songs von Tina Turner.
Es ist klar, dass niemand auf dieser Welt an Tina Turner (I told the person next to me she was Swiss you know!) und ihre Stimme ankommt. Aber trotzdem es war eine wirklich grossartige Vorstellung und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt.

 

Zum Nachtleben. Immerhin sind wir auf einem «italienischen» Schiff.

 

Natürlich könnte man jetzt ins Bett. Die Kabinen sind gut isoliert. Oder man könnte durch das Schiff laufen. In vielen Bars gibt es Live-Musik – vom Piano bis zur lauten Party Musik. Obwohl das Schiff gut gefüllt ist, war der Service an der Bar sehr speditiv.

 

Fazit also nach 24 Stunden: Ich bereue es überhaupt nicht.

 

Bald geht es zum Nachtessen. Morgen bleibe ich auf dem Schiff in Civitavecchia. Den Ausflug nach Rom kenne ich schon von Costa Diadema und ausser den Pötten, die dort fest sind, interessiert mich dort eigentlich wenig.

 

Bis bald

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